Grippeviren und Erkältungen
Oft werden Grippe und Erkältung verwechselt bzw. werden auf einen Nenner gebracht. Auch wenn sich die Symptome bei Ausbruch der Krankheiten sehr ähneln, sind doch einige Unterschiede festzumachen. Die Chance sich zu infizieren kann jedoch bei beiden auf gleiche Art reduziert werden.
Die „Erkältung“ ist eigentlich ein veralteter Begriff und hat nur indirekt mit der Kälte im Winter zu tun. Die korrekte Benennung ist der „grippale Infekt“ und ist eine akute Infektionskrankheit der Schleimhaut von Nase, Nebenhöhlen, Rachen und/oder der Bronchien. Die Infektionskrankheit wird überwiegend von sehr unterschiedlichen Viren, manchmal zusätzlich auch von Bakterien verursacht.
Nicht zu verwechseln ist dieser grippale Infekt mit der deutlich schwerer verlaufenden „echten“ Grippe (Influenza), die insbesondere für immunschwache Personen, z.B. Säuglinge und ältere Menschen, gefährliche Folgen haben kann.
Hauptunterschiede sind die Schwere der Symptome sowie der Krankheitsverlauf. Die echte Grippe überfällt das Opfer sozusagen. Man erkrankt innerhalb von wenigen Stunden und leidet an etlichen Symptomen wie Schnupfen, Husten, Gliederschmerzen und meistens auch Fieber. Eine Erkältung hingegen schleicht sich eher langsam an und die Krankheitserscheinungen treten nach und nach auf. Meistens ist ein Vorbote für eine Erkältung das Gefühl zu frösteln. Spätestens wenn der Hals anfängt zu kratzen ist jedem klar, dass eine Erkältung im Anmarsch ist.
Auch der Verlauf der beiden Infektionen unterscheidet sich. So klingen die verschiedenen Symptome einer Erkältung in der Regel nach ca. 7 Tagen ab, eine Grippe quält die Betroffenen oft gleich doppelt so lange.
Leider gibt es bis heute keine Methode, Erkältungen oder die Grippe ganz aus dem Leben zu schaffen. Es gibt jedoch einiges was man tun kann, um besser gegen die viralen Angriffe gewappnet zu sein, Ansteckungsgefahren zu verringern sowie Symptome während der Erkrankung erträglicher zu machen. Auf all dies hier einzugehen wäre fehl am Platz und ist zudem momentan wegen dem Corona-Virus in aller Munde. Somit möchten wir an dieser Stelle helfen, wo wir das effektiv auch können.
Was hilft Erkältungen & Grippe vorzubeugen
Luftbefeuchter
Sie werden von Ärzten sowie Experten empfohlen und doch gibt es immer noch viele Menschen, die die Wirkung eines Luftbefeuchters unterschätzen oder ihn sogar als mögliche Ursache von Erkrankungen ansehen (Stichwort „Virenschleuder“, siehe ecofort Blog).
Bei trockener Luft können sich Bakterien und Viren schneller verbreiten und vermehren, deshalb erkranken im Winter mehr Menschen als während den wärmeren und feuchteren Jahreszeiten. Dauerhafte sehr trockene Raumluft begünstigt auch Erkrankungen des Atmungssystems.
Grippeviren, Bakterien sowie andere Keime überleben in trockener Luft länger und schweben für längere Zeit auf Kopfhöhe, wo sie unsere Schleimhäute besiedeln können. Somit fördert trockene Raumluft die Übertragung von Grippeviren und Bakterien. Eine optimale Luftfeuchtigkeit sorgt dafür, dass sich Viren und Bakterien an die Wassertröpfchen in der Luft binden und dadurch auf den Boden sinken. Dazu kommt, dass höhere Luftfeuchtigkeit die Schleimhäute befeuchtet – und feuchte Schleimhäute nehmen Viren weniger gut auf. Eine optimale relative Luftfeuchtigkeit hilft also nicht nur die Schleimhäute zu befeuchten und sie so gegen Angriffe zu stärken, sondern senkt auch das Ansteckungsrisiko.
ecofort hat hochwertige und schön designte Luftbefeuchter von Stadler Form sowie Boneco (beides sind Schweizer Firmen) im Angebot. Vor allem die Geräte von Boneco bestechen mit modernster, effektiver Technologie (siehe ecofort Blog).
Luftreiniger
Besonders in geschlossenen Räumen werden Viren zum Problem. Was hilft: Mehrmals am Tag Stosslüften. «Dies kann helfen, die Keimbelastung in Räumen zu reduzieren und bringt Feuchtigkeit herein. Das ist wichtig, damit die Schleimhäute nicht austrocknen», erklärt Apothekerin Carla Wullschleger. Allerdings lüften 47 Prozent der Schweizer nur einmal oder weniger am Tag. Gut, gibt es auch andere Lösungen, einen Luftreiniger zum Beispiel.
Quelle: Schweizer Illustrierte
Wir sind mit der Aussage, dass Lüften Feuchtigkeit ins Haus bringen soll,
nicht ganz einverstanden, denn im Winter ist die Luft draussen schon ziemlich trocken und wird durch das Aufheizen in der Wohnung noch trockener. Dem Rest stimmen wir jedoch vollkommen zu! Neben der Fähigkeit Viren & Bakterien aus der Luft zu filtern, haben gute Luftreiniger noch weitere Vorteile: Koch- und Körpergerüche, flüchtige organische Verbindungen (VOC’s) und Allergene wie Hausstaubmilben, Schimmelpilzsporen, Pollen, Haarschuppen usw. werden zu 99.97% effektiv eliminiert. Diese Geräte bringen also jedem Familienmitglied zu jeder Jahreszeit eine Verbesserung der Lebensqualität in den eigenen vier Wänden. Beim Thema Erkältung & Grippe sind Luftreiniger aktive Helfer, die Ansteckungsgefahr zwischen WG-KollegenInnen, Geschwistern und Eltern zu reduzieren.