Die Gefahren von Schimmelpilz in Wohnräumen und Keller werden oft unterschätzt

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Schimmelpilz in Wohnräumen und Kellern ist ein weit verbreitetes, aber oft unterschätztes Problem. Er entsteht meist schleichend und bleibt lange unbemerkt – bis sich dunkle Flecken an Wänden oder ein muffiger Geruch zeigen. Dabei kann Schimmel nicht nur die Bausubstanz dauerhaft schädigen, sondern auch die Gesundheit der Bewohnerinnen und Bewohner beeinträchtigen. Besonders empfindlich reagieren Allergikerinnen, Kinder und Menschen mit geschwächtem Immunsystem auf Schimmelsporen in der Luft. Typische Symptome sind Atemwegsbeschwerden, Husten, Kopfschmerzen und Hautreizungen. Langfristig kann eine anhaltende Schimmelbelastung sogar zu chronischen Erkrankungen der Atemwege führen.

Schimmelpilz, moisissure

Ursachen und optimale Luftfeuchtigkeit

Schimmelsporen sind überall in der Luft vorhanden. Erst wenn sich in Innenräumen zu viel Feuchtigkeit sammelt, finden sie ideale Wachstumsbedingungen.
Die optimale relative Luftfeuchtigkeit sollte im Wohnbereich zwischen 45 % und 55 %, im Keller oder Untergeschoss bis maximal 60 % liegen.
Steigt die Luftfeuchtigkeit dauerhaft über 60 %, beginnt der Schimmel zu wachsen und breitet sich rasch aus – vor allem an kalten Aussenwänden, hinter Möbeln oder in schlecht belüfteten Räumen.
Umgekehrt gilt: Ohne Feuchtigkeit kein Schimmelwachstum.

Die optimale relative Luftfeuchtigkeit verhindert Schimmelwachstum

Schimmelsporen sind überall verbreitet, jedoch wächst der Schimmel erst bei überhöhter Luftfeuchtigkeit. Im Wohnbereich sollte die relative Luftfeuchtigkeit zwischen 45 % und 55 % liegen, im Untergeschoss darf die relative Feuchte bis zu 60 % erreichen. Bei höherer relativer Luftfeuchtigkeit über 60 %, wächst der Schimmelpilz bis er sich überall ausgebreitet hat. Umgekehrt gilt, ohne Feuchtigkeit wächst kein Schimmel.

Schimmel vorbeugen – richtig Lüften und Entfeuchten

Regelmässiges Stosslüften (mehrmals täglich für einige Minuten) hilft, überschüssige Feuchtigkeit aus den Räumen zu entfernen. In besonders feuchten Bereichen, etwa im Keller, reicht Lüften allein jedoch oft nicht aus.
Hier helfen moderne Luftentfeuchter oder Hygrometer , die Luftfeuchtigkeit konstant auf dem idealen Niveau zu halten.
Ein automatisch geregelter Entfeuchter misst die aktuelle Raumfeuchte und schaltet sich bei Bedarf selbständig ein – so bleibt die Luft dauerhaft trocken, und Schimmel hat keine Chance.

Schimmelpilz schadet der Gesundheit

Laut der Weltgesundheitsorganisation WHO steigt das Risiko für Atemwegserkrankungen um 75 % wenn man in von Schimmel befallenen Räumen wohnt.

Schimmelpilz führt zu häufigen Reizungen der Haut, Atemwege und der Augen – gelegentlich treten auch Allergien auf. Personen mit geschwächtem Immunsystem sind besonders gefährdet.

Laut BAG (Bundesamt für Gesundheit) ist jeder 4. bis 5. Haushalt in der Schweiz ist von Schimmelbefall und Feuchtigkeitsproblemen betroffen.

Fazit

Wer auf eine ausgewogene Luftfeuchtigkeit achtet und frühzeitig vorbeugt, schützt nicht nur seine Gesundheit, sondern auch die Bausubstanz und den Wohnkomfort.
Das folgende Video zeigt, wie Sie im Keller die Luftfeuchtigkeit dauerhaft unter 60 % halten – und damit Schimmel effektiv vermeiden.

Das folgende Video zeigt Ihnen wie Sie im Keller die Luftfeuchtigkeit konstant auf unter 60% halten können.

https://www.youtube.com/watch?v=Ji2c5qFEBngu0026t=1s

Die Qual der Wahl: das richtige Luftentfeuchtungsgerät finden

Für Keller und Hobbyräume empfiehlt sich der ecofort Entfeuchter ecodry 425. Dieser gehört zu den effizientesten und hochwertigsten Entfeuchtern auf dem Markt. Der ecodry 425 nimmt seinen Betrieb selbständig auf, je nach gesetzter Einstellung. Die Feuchtigkeit aus der Luft sammelt sich im Wasserbehälter, oder es wird ein Kondenswasserschlauch verwendet um das Wasser abzuführen. Dank der Auto-Start Funktion nimmt dieser Luftentfeuchter auch nach einem Stromunterbruch den Betrieb selbständig wieder auf.